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Liebe Leserinnen und Leser

Im Laufe der Menschheitsgeschichte hat sich ein ärztlicher Erfahrungsschatz angehäuft, von dem ich meine, dass wir ihn viel zu wenig nutzen, und zwar um so weniger, je weiter die medizinische Forschung voranschreitet. Dabei gibt es sie ganz einfach nicht, die eine, allein selig machende Heilkunst. Weder die Schulmediziner noch die Akupunkteure oder Alter- nativ-Mediziner verfügen darüber. Richtiger wäre es, die unvorstellbare Vielfalt der Heilsysteme auch als eine gewisse Einheit zu begreifen, zumindest medizinhistorisch als das Ursprungsbecken, aus dem sich der heutige Stand der Medizin entwickelt hat und sich weiter entwickeln wird.

Weil mir das im Laufe meines Lebens als praktizierender Arzt immer klarer geworden ist, habe ich den Begriff der »Weltmedizin« geprägt: ein integrativer Ansatz zur Weiterentwicklung der Schulmedizin. Mit meiner Stiftung versuche ich, die Aufmerksamkeit der Mediziner und ihrer Patienten, der Politiker und der Forscher auf dieses entwicklungsgeschichtliche Kontinuum zu lenken. Zumal es bis heute, von wenigen Ethnologen abgesehen, kaum Wissenschaftler gibt, die hier vergleichende Forschungen betreiben.

Dabei wissen wir doch alle, wie notwendig es ist, voneinander zu lernen, und zwar auf allen Gebieten, in sämtlichen Bereichen des Lebens. Höchste Zeit also, dass wir im Gesundheitswesen über kulturelle und sonstige Grenzen hinweg näher zusammenrücken. Denn jede Schule hat ihre Berechtigung, sofern ihre Methoden heilsam sind.

Dafür steht unser Team, dafür machen wir uns stark.

Ihr Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer

Stiftungsrat

Prof.Dr.Dietrich Grönemeyer,

Präsident

 

Benno Hafner

Till Grönemeyer

Marietta Lichtegg Winterhalder

Wissenschaftlicher & Medizinischer Beirat

Prof. Dr. Theo Kobusch, Bonn

Prof. Dr. Dr. Heinz Schott, Bonn

Thomas Welt, Ma, Bochum

Friederike Grönemeyer, Berlin

Dr. Med. Henk Hietkamp, Bad Driburg

Lernen wir uns kennen.